Nach dem Flop von "Josie and the Pussycats" muss Rachael Leigh
Cook mit kleineren Produktionen vorlieb nehmen und dreht die
Independent-Filme "Bookies" und "American Crime"
In diesem Sommer war Rachael Leigh Cook mit "Startup", "Über kurz
oder lang", "Get Carter" und "Josie and the Pussycats" gleich
viermal in unseren Kinos vertreten. Ihren Bekanntheitsgrad hat das
nicht gemehrt - die Mimin bleibt das "Mädchen aus Eine wie keine".
Besonders der Flop mit der Titelrolle in "Josie and the Pussycats",
auf den Miss Cook und Universal Pictures große Hoffnungen gesetzt
hatten, hat verhindert, dass aus der 22jährigen ein echter Star
geworden ist.
Daher muss Rachael weiter kleinere Brötchen backen und wird
demnächst in zwei Independent-Produktionen mitwirken. In dieser
Woche beginnen in Deutschland die Dreharbeiten zu der Komödie
"Bookies" in der Regie von Mark Illsley. Es geht um vier
College-Freunde, die sich zu einer Gruppe kleiner Buchmacher
zusammenschließen. Bald geraten sie ins Fadenkreuz der
organisierten Kriminalität, die ihnen das Geschäft entwinden will.
Lukas Haas ("Mars Attacks!") wird ebenfalls eine Rolle
übernehmen.
In dem von Dan Mintz zu inszenierenden "American Crime" geht es um
die Nachrichtenredaktion in einer Kleinstadt, die eine Mordserie
erforscht. Je näher man an die Lösung des Falls kommt, um so klarer
wird es, dass jemand aus der Redaktion der Schuldige sein
muss.
Aber wenn die Filme auch klein sein mögen, zumindest findet Miss
Cook Arbeit. In diesem Jahr hat sie bereits zwei Streifen
mitgemacht: Im März und April drehte sie den Kriminalfilm "29
Palms" mit Chris O´Donnell ("Vertical Limit") und von Mai bis Juli
die Komödie "Scorched" mit Woody Harrelson ("Knocked Out"). Ob
diese Filme ihrer Karriere förderlich sind, wird sich erst im
kommenden Jahr zeigen, wenn sie in die amerikanischen Kinos kommen.