Clive Owen hat für Paramounts Drama "Beyond Borders"
unterzeichnet, nachdem Ralph Fiennes der Letzte in einer Reihe von
Stars war, die aus dem Projekt ausstiegen
Endlich hat das Chaos-Projekt "Beyond Borders" auch einen
männlichen Hauptdarsteller gefunden und kann nun ab dem 15.
Dezember vor die Kameras gehen. Clive Owen wird neben Angelina
Jolie ("Original Sin") in dem Paramount-Drama über eine
Liebesbeziehung zweier Katastrophenhelfer im Laufe der Jahre und an
wechselnden Schauplätzen mitwirken. Das Drehbuch ist das
Erstlingswerk von Caspian Tredwell-Owen.
"Beyond Borders" hat bereits eine lange Geschichte hinter sich: Im
Herbst 1999 sollten eigentlich Catherine Zeta-Jones ("America´s
Sweethearts") und Kevin Costner ("Thirteen Days") unter der Regie
von Oliver Stone ("An jedem verdammten Sonntag") mitwirken. Dann
war Meg Ryan ("Lebenszeichen") als Ersatz für die schwangere
Catherine vorgesehen. Danach hieß es, Angelina und Ralph Fiennes
("Das Ende einer Affäre") würden mitwirken. Anfang dieses Jahres
wurde das Projekt dann auf Eis gelegt und erst im August wieder
ausgegraben, als sich mit Martin Campbell ("Vertical Limit") ein
neuer Regisseur fand - Miss Jolie kam zurück, dafür war Fiennes nun
von der Fahne gegangen.
Mit dem Briten Owen hat nun ein aufstrebender, noch relativ
unbekannter Darsteller unterschrieben, der durch den Geheimtip
"Croupier" von 1997 auf sich aufmerksam machte. Deutsche
Kinobesucher werden ihn nächstes Jahr in jedem Fall sehen, wenn der
Universal-Thriller "The Bourne Identity" mit Franka Potente
("Blow") anläuft, der Ende vergangenen Jahres gedreht wurde.
Zuletzt hat der 35jährige von März bis Mai in Robert Altmans
Ensemblekomödie "Gosford Park" mitgewirkt.