Auf dem Weg zurück zur Normalität hat New York einen weiteren
Schritt getan: Seit gestern werden wieder Drehgenehmigungen für
Straßen und Plätze erteilt
Genau eine Woche nach dem terroristischen Anschlag auf das World
Trade Center hat die Stadtverwaltung von New York City einen
weiteren Schritt in Richtung Normalisierung des öffentlichen Lebens
getan: Das Büro für Theater, Film und Fernsehen hat gestern
erstmals seit der Tragödie wieder Drehgenehmigungen für Straßen und
Plätze erteilt. Bis vorgestern hatte das Büro des Bürgermeisters
geschlossen und nahm nur Reservierungen für Drehgenehmigungen
entgegen.
Weil keine Polizisten und Feuerwehrleute abkömmlich waren, die
Drehorte absperren konnten, waren keine Genehmigungen mehr erteilt
worden. Doch Bürgermeister Rudolph Guiliani drängt darauf, dass
"alle wieder mit ihrer Arbeit fortfahren, und wir denken, dass wir
das schaffen", erklärte die Bürovorsteherin Pat Scott. "Wir werden
Ende des Monats so weit sein, vollkommen normal arbeiten zu
können."