Drei Menschen haben sich seit der überraschenden Bekanntgabe der
Scheidung von Kate Winslet von ihrem Mann über die Umstände
geäußert - Kate selbst und die Großeltern ihres Gatten
Nachdem am Montagabend die Bombe geplatzt war, stand Kate Winslet
("Quills") gestern Morgen der Presse vor ihrer Wohnung im Londoner
Stadtteil Islington Rede und Antwort. Mit roten Augen, angespannt
und ohne ihren Ehering gab sie zwar nichts über die Gründe für die
Trennung von ihrem Mann Jim Threapleton nach drei Jahren Ehe preis,
meinte aber, dass "dies eine absolut freundschaftliche Trennung und
eine gemeinsame Entscheidung von uns beiden ist. Jim und ich haben
großen Respekt voreinander und stehen in ständigem Kontakt. Es gibt
keine Gehässigkeiten. Es ist alles äußerst traurig, aber uns geht
es allen gut." Bezüglich ihrer elf Monate alten Tochter meinte sie:
"Mia wird das glückliche Kind bleiben, dass sie immer gewesen ist.
Das ist alles, und wir wären dankbar, wenn sie ab jetzt unsere
Privatsphäre respektieren."
Die britische Klatschpresse zitierte Nachbarn und Bekannte des
Paars, deren Aussagen an einer freundlichen Trennung zweifeln
lassen. Seit Wochen habe es Streitereien und tränenreiche
Auseinandersetzungen gegeben: "Da gibt es viele
Verwundungen."
Derweil gab der Großvater des Noch-Ehemanns, Norman Threapleton,
gegenüber dem "Daily Mirror" als Grund für das Scheitern der Ehe
an, der Regieassistent habe es nicht ertragen können, beruflich im
Schatten seiner Frau zu stehen: "Sie ist ein Star, während Jim
seinen Weg in seinem Beruf zu machen versucht. Jim ist eher ein
ruhiger Typ, und ich weiß nicht, ob er mit diesem ganzen Theater-
und Filmleben zurechtgekommen ist. Es ist wirklich nicht sein Ding.
Er will aus eigenem Recht anerkannt sein und nicht bloß als Kates
Ehemann."
Oma Threapleton wählte den "Express" als Sprachrohr für ihre
Version: "Wir haben seit kurzer Zeit mitbekommen, dass die Sache
zwischen ihnen nicht gut stand. Ihre Arbeit und seine Arbeit haben
sie oft voneinander getrennt. Kate liebt Gesellschaft und das
Rampenlicht, wohingegen Jim ruhig ist. Er ist kein
draufgängerischer Typ."