Der Erfolg der Wiederaufführung von "Der Exorzist" hat Warner
Brothers überzeugt, das Publikum sei reif für einen vierten Teil,
in dem die Anfänge der Geschichte um die Teufelsaustreibung
geschildert werden. John Frankenheimer wird Regie führen
Der Erfolg von "Der Exorzist" im vergangenen Jahr, als Warner
Brothers ihren Erfolgsfilm von 1973 als Director´s Cut nochmal in
die Kinos brachten, hat das Filmstudio überzeugt, das Publikum sei
reif für einen vierten Teil. Bereits seit 1997 waren Pläne für
einen neuen "Exorzist" herumgegeistert, aber erst im vergangenen
Herbst, als sich der Erfolg des wiederaufgeführten Klassikers
abzeichnete, bekam das Projekt Schwung. Caleb Carr gab mit dem
Drehbuch sein Debut. Er überarbeitete einen ersten Entwurf von
William Wisher ("Der 13. Krieger").
Carrs Handlung setzt vor "Der Exorzist" ein und zeigt die im Film
von 1973 erwähnte erste Begegnung Father Merrins mit dem Teufel
nach dem Zweiten Weltkrieg während seiner Missionstätigkeit in
Afrika. Merrin muss hier den Beelzebub aus einem Jungen vertreiben.
Die Produktionsgesellschaft ließ deshalb Anfang dieses Jahres einen
zehn- bis 14jährigen afro-amerikanischen Jungen für diese Rolle
suchen.
Mit John Frankenheimer ("Wild Christmas") haben Warner nun einen
namhaften und erfahrenen Regisseur für die im Frühjahr angesetzten
Dreharbeiten unter Vertrag genommen. "Wir haben Frankenheimer auf
Grund der Qualität der sehr weitreichenden Drehbuchüberarbeitung
durch Caleb Carr engagiert und sind sehr froh, einen erstklassigen
Regisseur zu besitzen", erklärte Jonathan Zimbert ("Chill Factor"),
der Ausführende Produzent des noch unbetitelten Films.