James Caviezel, der in "Frequency" mit seinem verstorbenen Vater
kommunizierte, versucht in dem Drama "Princess of Paradise Park",
mit seiner toten Schwester Kontakt aufzunehmen
Öffnet James Caviezel eine neue Klischeeschublade? Die des
"Schauspieler, der mit verstorbenen Angehörigen kommuniziert"? Der
Mime hat für die Produktion "Princess of Paradise Park"
unterschrieben, die von der Grundidee seinem letzten Film
"Frequency", in dem er mit seinem toten Vater per Radio Kontakt
aufnahm, ziemlich ähnelt.
In der von Michael Seitzman, der "Princess of Paradise Park" auch
inszenieren wird, geschriebenen Handlung erben zwei Brüder - von
denen einer von Jim gemimt wird - ein altes, stillgelegtes
Karussell. Der Vergnügungspark an einem Strand in New Jersey wurde
aufgegeben, nachdem ihre Schwester 18 Jahre zuvor dort unter
ungeklärten Umständen ums Leben kam. Die Gebrüder glauben nun, daß
wenn sie das Karussell wieder in Gang setzen, sie mit ihrer toten
Schwester kommunizieren können. Die Dreharbeiten sollen Mitte April
beginnen.
Caviezel hat in den letzten Monaten am Stück gedreht: Im November
beendete der 32jährige die Arbeit an Disneys Neuverfilmung von "Der
Graf von Monte Cristo" und stieg sofort im Anschluß daran in den
20th Century Fox-Thriller "High Crimes" ein, dessen Dreharbeiten
noch laufen. Seitzman wiederum hatte für das Warner Brothers-Drama
"Angel Eyes", das im Sommer von Luis Mandoki ("Message in a
Bottle") mit Jim gedreht wurde und im August in den USA in die
Kinos kommen wird, das Drehbuch verfaßt.