Barry Levinson möchte Daniel Day-Lewis für seinen Abenteuerfilm
a la "Moby Dick" vor die Kamera holen
Regisseur Barry Levinson ("Liberty Hights") möchte als Produzent
den historischen Tatsachenroman "In the Heart of the Sea" von
Nathaniel Philbrick verfilmen lassen und hofft, Daniel Day Lewis
("Der Boxer") im Frühling vor die Kamera holen zu können. Laut
eines bei den Vorbereitungen eingeweihten Mitarbeiters wäre die
Hauptrolle "wie maßgeschneidert für Day-Lewis".
"In the Heart of the Sea" berichtet über eines der größten
Schifffahrtsunglücke des 19. Jahrhunderts, das Herman Melville zu
seinem Klassiker "Moby Dick" inspirierte: 1820 traf der Walfänger
"Essex" bei den Galapagos-Inseln auf einen etwa 30 Meter langen
Pottwal und wurde von diesem versenkt. Die wenigen Matrosen, die
sich in drei Rettungsboote retten konnten, wurden weiter von dem
Wal angegriffen. Schließlich überlebten nur acht Männer, die erst
nach drei Monaten Land erreichten und zu Kannibalen werden mußten,
um überleben zu können.
Daniel dreht zurzeit noch bis Ende Februar in Rom für Martin
Scorsese ("Bringing Out the Dead") das Drama "Gangs of New York".