David Arquette ist der erste namhafte Schauspieler, der im
Gruselfilm "Arach Attack" mit Riesenspinnen zu kämpfen
hat
Man fragte es sich schon lange: Wo der Computertechnik keine
Grenzen mehr gesetzt sind - wann kommt endlich der ultimative
Riesenspinnenfilm? In Hollywood sind jetzt - wie so häufig - zwei
Studios gleichzeitig auf diesen Gedanken gekommen. So tritt Warner
Brothers mit "Arach Attack" in den Ring, während Lions Gate
"Arachnid" bereits im Sommer fertiggestellt hat.
Allerdings scheinen Lions Gate ihren Horrorfilm mit Chris Potter
nur auf Video oder im Kabelfernsehen herauszubringen, während
Warner sicher einen Leinwandeinsatz plant. Jedenfalls läßt man sich
den Horrorfilm, der im nächsten Herbst in die Kinos kommen soll, 30
Millionen Dollar kosten und hat mit David Arquette ("Scream 3") nun
auch den ersten namhaften Schauspieler unter Vertrag
genommen.
Dabei ist das für September geplante Projekt schon deutlich in
Verzug. Ursprünglich wollte man in Australien drehen, nun soll
Regiedebutant Ellory Elkayem aus Neuseeland, der zusammen mit Jesse
Alexander auch das Drehbuch geschrieben hat, im US-Bundesstaat
Nevada die Anweisungen geben.
Die Handlung des Films stammt direkt aus den Science Fiction- und
Horrorfilmen der fünfziger Jahre: Atomare oder ähnliche Verseuchung
läßt die Achtbeiner zu riesigen Monstern mutieren, die alles
angreifen, was sich ihnen in den Weg stellt.