Warum sollte man mit seiner Star-Website nicht auch mal Spaß
haben? - fragte sich Russell Crowe und informierte die Welt in
allen Details über seine Schulteroperation
Auf seiner gerade ins Netz gegangenen website www.russellcrowe.com
hat Russell Crowe in solcher Deutlichkeit von seiner
Schulteroperation berichtet, daß man annehmen muß, sein
"Gladiator"-Charakter habe auf ihn abgefärbt. Allerdings sitzt ihm
der Schalk dabei auch deutlich im Nacken.
Crowe hatte sich bei Übungen für seine Rolle als Zirkusartist in
Jodie Fosters "Flora Plum" an der Schulter so schwer verletzt, daß
er in Australien operiert werden mußte (und die Dreharbeiten
verschoben). Diese Erfahrung wollte er seinen Fans und anderen
Interessierten wohl nicht vorenthalten: "Vier Einschnitte,
überflüssiges Gewebe abkratzen, den Knochen abschaben, vier Löcher
in den Knochen bohren...".
Angefügt sind fünf Arthroskopie-Bilder der Operation, die man als
Grußkarten verschicken kann (!), mit Bildunterschriften wie "Noch
mehr Gewebeschmatzen plus Großaufnahme vom Handschuh des Doktors",
den Crowe als "schwitzend wie James Woods in einer Nebenrolle"
beschreibt.
Obwohl er mit "Glückspillen mit Amnesie-Wirkungen" versorgt worden
sei, habe er doch "eine lebhafte Erinnerung daran, wie mir meine
Achselhöhle rasiert wurde, und an die Bitte von vier
Krankenpflegern, mich nackt auszuziehen und Papierhosen anzuziehen.
Dieses Ansinnen wurde unhöflich abgelehnt auf der Basis des
Arguments: Es ist meine scheiß Schulter."