Es waren Meteroiten, welche die Dinosaurier ausrotteten. Von Hitze war nicht die Rede.
An einem Hitze-Wochenende ohnegleichen konnte sich "Jurassic World: Ein neues Zeitalter" erstaunlich gut auf dem Kinokassenthron behaupten. Und mit ihm Tom Cruise. Der US-Science Fiction-Film mit Bryce Dallas Howard begrüßte am zweiten Wochenende 289 000 Zuschauer und schraubte sein Gesamtergebnis nach elf Tagen auf 1,0 Million Besucher. "Top Gun: Maverick" kam auf 180 000 Kinogänger, so dass der US-Abenteuerfilm jetzt nach vier Wochen bereits 1,9 Millionen Interessierte verzeichnet hat.
Alle anderen Produktionen konnten lediglich fünfstellige Fußballstadion-Zahlen erreichen, womit insbesondere die Premieren baden gingen - in diesem Fall nicht positiv zu verstehen.
Als Seepferdchen unter den Nichtschwimmern ging "Die Geschichte der Menschheit - leicht gekürzt" ins Ziel. Die deutsche Komödie und Ableger der TV-Serie "Sketch History" mit Christoph Maria Herbst setzte 57 000 Karten ab. Knapp dahinter mit 55 000 jungen und älteren Zuschauern kam der US-Animationsstreifen "Lightyear" mit der Stimme von Tom Wlaschiha ins Ziel. Nicolas Cage als er selbst wollten 27 000 Besucher in der US-Komödie "Massive Talent" sehen. 17 000 Kinogänger war die französische Komödie "Schmetterlinge im Ohr" von und mit Pascal Elbé das Eintrittsgeld wert. Und schließlich 8200 Interessierte fanden sich für das deutsche Drama und Programmkinotitel "AEIOU - Das schnelle Alphabet der Liebe" mit Sophie Rois ein.
Derweil laufen noch gut der US-Fantasy-Film "Doctor Strange in the Multiverse of Madness" mit Benedict Cumberbatch und 2,1 Millionen verkauften Karten in sieben Wochen und der US-Fantasy-Film "Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse" mit Jude Law und 2,9 Millionen Zuschauern in elf Wochen.