Der Mai-Sommer hat sich am vergangenen Wochenende mal wieder als der größte Widersacher der deutschen Kinobetreiber behauptet. Die meisten Filme - darunter die drei Premieren "Dog", "Stasikomödie" und "X" - spielten vor bitter leeren Reihen. Der einzige Streifen, der sich gut behaupten konnte, war der Spitzenreiter.
"Doctor Strange in the Multiverse of Madness" erreichte mühelos den Hattrick auf dem Platz an der Kinokassensonne mit bemerkenswerten 202 000 Zuschauern. Damit hat der US-Fantasy-Film mit Benedict Cumberbatch die 1,5 Millionen Besucher-Grenze überwunden.
In ganz anderen Sphären stiegen die Debutanten ein. Rund 60 000 Kinogänger lösten Karten für das US-Drama "Dog" von und mit Channing Tatum; die deutsche "Stasikomödie" mit David Kross konnte 19 000 Interessierte für sich gewinnen, während sich der US-Horrorfilm "X" mit Mia Goth mit 15 000 verkauften Karten zufrieden geben musste.
Gut laufen derweil der US-Fantasy-Film "Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse" mit Eddie Redmayne und 2,8 Millionen Zuschauern in sieben Wochen; der US-Abenteuerfilm "The Lost City" mit Sandra Bullock und 494 000 Besuchern in fünf Wochen; der US-Fantasy-Film "Sonic the Hedgehog 2" mit Jim Carrey und 916 000 jungen und älteren Kinogängern in acht Wochen sowie der US-Animationsstreifen "Die Gangster Gang" mit 722 000 kleinen und größeren Interessierten in zehn Wochen.
