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Spider-Man: No Way Home - Tom Holland
Spider-Man: No Way Home - Tom Holland
© Sony Pictures

Kinocharts USA (28. - 30.1.): "Spider-Man: No Way Home": Kein Feind, viel Ehr!

Im Ausland über 1 Mrd. Dollar

Stillstand in den nordamerikanischen Kinos. Es gab keinen einzigen Neustart, und die Charts blieben dementsprechend fast vollkommen unverändert. Für eine Produktion bedeutete dieser Stillstand allerdings keinen Rückschritt, im Gegenteil. "Spider-Man: No Way Home" spielt Summen ein, die schon außerhalb der Pandemie-Situation großartig wären, jetzt aber geradezu unglaubhaft sind.

Bereits in seiner siebten Wochenende angekommen, hat der Fantasy-Film mit 11 Millionen Dollar ein immer noch zweistelliges Millionenergebnis eingefahren und nur erstaunlich niedrige minus 21 Prozent an Zuschauern im Wochenendvergleich eingebüßt und bleibt Spitzenreiter. Mit 3675 Kinos ist das Tom Holland-Werk auch weiterhin der meistgezeigte Streifen Kanadas und der USA. Insgesamt hat die 200 Millionen Dollar teure Columbia Pictures-Produktion jetzt 736 Millionen Dollar umgesetzt und nimmt in der US-Allzeit-Top Ten den Drittplatzierten "Avatar" und dessen 760 Millionen Dollar ins Visier. Im Ausland hat die Marvel-Verfilmung jetzt die Milliardengrenze gekreuzt - und das noch ohne China! Weltweit stehen nun also 1,7 Milliarden Dollar zu Buche.

Silber geht wieder an "Scream", für den in 3518 Lichtspielhäusern Karten im Wert von 7 Millionen Dollar am dritten Wochenende abgesetzt worden sind. Im Vergleich zum Wochenende davor ist das ein gemäßigter Abfall von minus 40 Prozent zum Vorwochenende. Der 24 Millionen Dollar teure Horrorfilm mit Neve Campbell steht nun bei insgesamt 62 Millionen Dollar. Aus dem Ausland kommen 44 Millionen Dollar hinzu für ein weltweites Gesamteinspiel von 106 Millionen Dollar. Eine weitere Fortsetzung für diese totgeglaubte Reihe könnte nach diesen Zahlen tatsächlich auf die Agenda von Paramount Pictures kommen.

Dritter bleibt "Sing 2" mit 4 Millionen Dollar in 3450 Spielorten am sechsten Wochenende. Hier ist der Umsatzrückgang im Wochenendvergleich mit minus 16 Prozent fast non-existent. Die 85 Millionen Dollar teure Universal Pictures-Produktion erreicht nun insgesamt 134 Millionen Dollar; aus dem Ausland kommen für den Animationsstreifen mit der Stimme von Reese Witherspoon 133 Millionen Dollar für ein weltweites Einspiel von 267 Millionen Dollar zusammen. Auch hier wären die Filmemacher einem weiteren Sequel nicht abgeneigt.

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