Ein Air Marshal (Liam Neeson) erhält während eines Atlantikflugs Textnachrichten, dass er anweisen solle, 150 Millionen Dollar auf ein Konto überweisen zu lassen - andernfalls werde alle 20 Minuten ein Passagier getötet.
Keine Frage, dass die Handlung dieses US-Thrillers Quatsch allerhöchsten Kalibers ist und besonders im dann völlig unglaubwürdigen Finale auseinander fällt. Aber außer Frage steht auch, dass ein Film damit wegkommen kann, wenn er von einer solch interessanten Ausgangslage zehrt, eine dermaßen angespannte Atmosphäre vermittelt und über eine so gute Besetzung mit dem hervorragenden Liam Neeson an der Spitze verfügt.
Der spanische Regisseur Jaume Collet-Serra ("Jungle Cruise"), der mit Neeson drei Jahre zuvor "Unknown" gedreht hatte und mit ihm noch "Run All Night" und "The Commuter" filmen sollte, inszenierte für 50 Millionen Dollar in den York Filmstudios in New York City sowie Außenaufnahmen am JFK Airport und am Long Island MacArthur Airport.
Von guten Kritiken begleitet, lief "Non-Stop" 2014 mit einem weltweiten Einspiel von 223 Millionen Dollar erfolgreich.
Kritikerin Jennifer Heaton schrieb in "Alternative Lens": "Der Film unterhält für rund eineinhalb Stunden und macht nichts falsch, was den Zuschauer besonders nerven würde, aber viel Sinn macht er auch nicht, wenn man darüber nachdenkt."
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