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Spider-Man: No Way Home - Tom Holland
Spider-Man: No Way Home - Tom Holland
© Sony Pictures

Kinocharts Deutschland (13. - 16.1.): "Spider-Man" leuchtet "Scream" heim

Jetzt zweiterfolgreichster Teil des Marvel Cinematic Universe

Während in den USA "Scream" die "Spider-Man"-Herrschaft in den Charts in dessen fünfter Woche beendet hat, hatte der Neustarter bei den deutschen Zuschauern am Wochenende nicht den Hauch einer Chance gegen den Platzhirsch. Der US-Horrorfilm mit Neve Campbell zählte schwache 85 000 verkaufte Eintrittskarten, während "Spider-Man: No Way Home" 247 000 Besucher begrüßen durfte und viel lockerer als erwartet Spitzenreiter bleibt. Insgesamt steht das Tom Holland-Werk jetzt bei 3,5 Millionen Kinogängern, was ihn hinter "Avengers: Endgame" und dessen 5,1 Millionen Interessierten im Jahr 2019 zum zweiterfolgreichsten Streifen im Marvel Cinematic Universe macht, nachdem er "Avengers: Infinity War" und dessen 3,4 Millionen Zuschauer im Jahr 2018 hinter sich gelassen hat.

Der Erfolg der Columbia Pictures-Produktion ist im Grunde der einzige Lichtblick im momentan tristen, von den Pandemie-Beschränkungen weiter gebeutelten Kinoumfeld. Die anderen beiden Premieren, der Semi-Programmkinotitel "Spencer" und der Arthouse-Titel "Pleasure", spielten keine große Rolle. Für das britische Drama mit Kristen Stewart als Lady Di wurden 37 000 Karten verkauft, während sich für das schwedische Drama mit Sofia Kappel als Porno-Darstellerin gerade mal 3500 Besucher einfanden.

Gut gelaufen sind das US-Drama "House of Gucci" mit Lady Gaga und 904 000 Interessierten in sieben Wochen; die US-Komödie "Clifford der große rote Hund" mit Darby Camp und 431 000 kleinen und größeren Zuschauern in ebenfalls sieben Wochen; der US-Science Fiction-Film "Matrix Resurrections" mit Keanu Reeves und 507 000 Kinogängern in vier Wochen; der US-Animationsstreifen "Encanto" mit 561 000 jungen und älteren Interessierten in acht Wochen; der deutsche Fantasy-Film "Die Schule der magischen Tiere" mit Emilia Maier und 1,5 Millionen kleinen und größeren Zuschauern in 14 Wochen sowie die deutsche Komödie "Contra" mit Nilam Farooq und 696 000 verkauften Karten in zwölf Wochen.

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