"Spider-Man: No Way Home" bleibt mit 3925 Kinos in Kanada und den USA auch an seinem fünften Wochenende der meistgezeigte Film Nordamerikas, aber seine Regentschaft in den US-Kinocharts scheint nun ihr Ende zu finden.
Der exklusiv in 3661 Filmtheatern anlaufende "Scream" könnte von positiven Kritiken profitieren und an seinem Premierenwochenende mit bis zu 35 Millionen Dollar ganz oben einsteigen. Das wäre fast eine Verdoppelung des bislang letzten, vor elf Jahren mit 18 Millionen Dollar gestarteten "Scream 4" - und das trotz Pandemie-Restriktionen.
Zwar wird durch die Altersfreigabe "R" das jugendliche Publikum ohne Erwachsenenbegleitung ausgeschlossen, aber die Zielgruppe dürfte eh schon deutlich über 17 Jahre alt sein, denn die "Scream"-Reihe startete bereits 1996. Ein Zuckerl dürfte für nostalgisch gestimmte Zuschauer dabei das Mitwirken des Originaltrios aus Neve Campbell, Courteney Cox und David Arquette sein, während hinter den Kameras neue Künstler standen. Das "Ready or Not"-Regieduo Matt Bettinelli-Olpin and Tyler Gillett hat die 24 Millionen Dollar teure Paramount Pictures-Produktion in Szene gesetzt; das Drehbuch stammt von Guy Busick ("Ready or Not") und James Vanderbilt ("Murder Mystery").