Wie in den USA hat hierzulande am Wochenende ein einziger Film gereicht, um die Kinos aus dem Dornröschenschlaf zu holen. Nicht ganz so spektakulär rekordträchtig wie in Übersee, aber immer noch beeindruckend genug, ist "Spider-Man: No Way Home" mit 967 000 Zuschauern fast an der Million entlang geschrammt und hat nach "Keine Zeit zu sterben", der im September mit 1,6 Millionen Besuchern Premiere feierte, den zweitbesten Start nicht nur des Jahres, sondern der Pandemiezeit hingelegt. Das reicht für den US-Fantasy-Film mit Tom Holland natürlich locker zur Übernahme der Kinokassenkrone von "House of Gucci".
Der einzig nennenswerte Mitstarter "Annette" lief in nur wenigen Programmkinos. Daher kann das französische Musical mit Marion Cotillard auch lediglich 8000 Karten zum Debut absetzen.
Weiterhin gut laufen das US-Drama "House of Gucci" mit Lady Gaga und 488 000 Kinogängern in drei Wochen; der US-Animationsstreifen "Encanto" mit 306 000 kleinen und größeren Interessierten in vier Wochen; der britische Thriller "Keine Zeit zu sterben" mit Daniel Craig und 5,9 Millionen verkauften Karten in zwölf Wochen; der deutsche Fantasy-Film "Die Schule der magischen Tiere" mit Emilia Maier und 1,4 jungen und älteren Zuschauern in zehn Wochen sowie der US-Fantasy-Film "Venom: Let There Be Carnage" mit Tom Hardy und 1,1 Millionen Kinogängern in neun Wochen.