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Dumm und dümmer - Jim Carrey und Jeff Daniels
Dumm und dümmer - Jim Carrey und Jeff Daniels

TV-Tipp für Mittwoch (8.12.): Jim Carrey und Jeff Daniels sind nicht die Hellsten

RTL2 zeigt "Dumm und dümmer"

"Dumm und dümmer", RTL2, 20:15 Uhr
Zwei Trottel (Jim Carrey und Jeff Daniels) geraten unwissentlich in eine Erpressungsaffäre und stürzen dabei einen Nobel-Ferienort ins Chaos.

Gewann "Dumb and Dumber" irgendwelche Preise - mal von MTV Awards abgesehen? Sicherlich nicht. War er ein Triumph für alle Beteiligten? Mit absoluter Sicherheit ja.

Diese US-Komödie bescherte dem Regie- und Drehbuchbrüderpaar Bobby und Peter Farrelly gleich bei ihrem Debut einen Riesenerfolg, zementierte zusammen mit "Ace Ventura: Pet Detective" und "The Mask" den Star-Status von Jim Carrey in dessen Durchbruchjahr 1994 und revitalisierte die Karriere von Jeff Daniels. Letzterer nahm die Hauptrolle in diesem erbarmungslos doofen Klamauk gegen den ausdrücklichen Rat seines Agenten und für die lächerlich niedrige Gage von 50 000 Dollar an.

Gedreht wurde im Copper Mountain Resort, in Estes Park und in Breckenridge im US-Bundesstaat Colorado, das für den Nobel-Skiort Aspen einstand, in Ogden, in Park City und in Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah sowie in Cumberland und in Providence im US-Bundesstaat Rhode Island.

Am Ende stand bei Kosten von 17 Millionen Dollar ein Einspiel von weltweit 247 Millionen Dollar, und bis heute ist die New Line Cinema-Produktion der bekannteste und vielleicht beste Streifen der Farrellys - nicht zuletzt wegen der phantastischen Hauptdarsteller: Jim schnappt völlig über, und Jeff hält sich bewunderswert in einem für ihn untypischen Part. Der Erfolg zog eine TV-Zeichentrickserie, das fürchterliche Prequel "Dumb and Dumberer" ohne die Farrellys, Carrey und Daniels im Jahr 2003 und die bedauerliche Fortsetzung "Dumb and Dumber To" im Jahr 2014 nach sich. Dem Ansehen des Originals haben diese Verirrungen nicht geschadet.

Ein Zuschauer schwärmt: "Noch nie in meinem Leben habe ich so oft bei einem Film gelacht, den ich schon so oft gesehen hatte. In meinem Freundeskreis galt und gilt der Streifen als klassische Komödie, als Kultklassiker. Das Drehbuch ist überraschend gescheit. Die Witze bestehen nicht nur aus Leuten, die alle vier Sekunden furzen, sondern sie haben einen gewissen Stil - wenn man das so nennen will. Das Werk ist über die gesamte Spieldauer flüssig, flott und witzig, was eine Seltenheit vieler so genannter Komödien ist. Man sollte nicht den Fehler machen, diesen Film mit den Großeltern zu sehen, ansonsten ist er für jeden geeignet, der fünfe gerade sein lassen und über einen vulgären, aber vergnüglichen Streifen lachen kann."



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