Corona geht den Kinos wieder an den Kragen. In Sachsen sind die Lichtspielhäuser geschlossen, in Bayern regionenweise und ansonsten mit der 2G+-Regel beschwert. Nach und nach gehen die Besucherzahlen damit leider wieder in den Keller. Am Wochenende kamen nur die beiden Kämpfer um die Kinokassenkrone noch auf sechsstellige Zuschauerzahlen.
Neuling "Ghostbusters: Legacy" und der Platzhirsch und amtierende Champion "Keine Zeit zu sterben" lieferten sich ein ganz enges Rennen um die Spitze, mit dem besseren Ende für den Fantasy-Film mit Paul Rudd, der mit 112 000 verkauften Karten debutierte. Das bleibt knapp hinter den 125 000 Interessierten zurück, die 2016 das Reboot "Ghostbusters" sahen, und entspricht damit der US-Premiere. "Keine Zeit zu sterben" erreichte am achten Wochenende nochmals stattliche 110 000 Kinogänger. Insgesamt haben 5,7 Millionen Zuschauer den britischen Kriminalfilm mit Daniel Craig gesehen.
Keine große Rolle spielten zwei weitere Debutanten für das Familienpublikum. Der US-Animationsstreifen "Die Addams Family 2" kam mit lediglich 47 000 jungen und älteren Besuchern aus dem Gatter, während der britische Fantasy-Film "Ein Junge namens Weihnacht" mit Henry Lawfull mit 43 000 kleinen und größeren Kinogängern nochmal schwächer abschnitt.
Gut laufen derweil der US-Fantasy-Film "Eternals" mit Angelina Jolie und 654 000 verkauften Karten in drei Wochen; der deutsche Fantasy-Film "Die Schule der magischen Tiere" mit Emilia Maier und 1,3 Millionen jungen und älteren Interessieren in sechs Wochen; die deutsche Komödie "Contra" mit Christoph Maria Herbst und 509 000 Zuschauern in vier Wochen; der US-Fantasy-Film "Venom: Let There Be Carnage" mit Tom Hardy und 1,0 Millionen Besuchern in fünf Wochen und der US-Science Fiction-Film "Dune" mit Zendaya und 1,7 Millionen verkauften Karten in zehn Wochen.
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