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Ghostbusters: Legacy
Ghostbusters: Legacy
© Sony Pictures

Kinocharts USA (19. - 21.11.): "Ghostbusters" kommen wie gerufen

"No Time to Die" weltweit erfolgreichster Film des Jahres

Trotz nur gemischter Kritiken hat "Ghostbusters: Afterlife" am Wochenende eine gelungene Premiere in den nordamerikanischen Kinos gefeiert und sich zum neuen Spitzenreiter gekrönt. Die 75 Millionen Dollar teure Columbia Pictures-Produktion startete mit 44 Millionen Dollar in 4315 Kinos; das sind nur 2 Millionen weniger als das Reboot "Ghostbusters" vor fünf Jahren zum Start aufrief. Der Paul Rudd-Fantasy-Film konnte im Ausland 16 Millionen Dollar umsetzen, so dass das weltweite Gesamteinspiel bei 60 Millionen Dollar steht.

Der Hattrick an der Charts-Spitze blieb "Eternals" verwehrt. Der Fantasy-Film mit Salma Hayek rutschte im Wochenendvergleich um minus 59 Prozent in der Zuschauergunst ab, wurde Zweiter und spielte am dritten Wochenende 10 Millionen Dollar ein. Auch der Titel als meistgespielter Film musste die 200 Millionen Dollar schwere Walt Disney Studios-Produktion an "Ghostbusters: Afterlife" abtreten - das 26. Marvel Cinematic Universe-Opus läuft derzeit in 4055 Lichtspielhäusern. Insgesamt stehen 135 Millionen Dollar zu Buche; aus dem Ausland kommen 200 Millionen Dollar für ein weltweites Gesamteinspiel in Höhe von 335 Millionen Dollar hinzu.

Ebenfalls um einen Rang runter ging es für "Clifford the Big Red Dog". Der Fantasy-Film mit Darby Camp erreichte am zweiten Wochenende 8 Millionen Dollar, was einem Umsatzrückgang im Wochenendvergleich in Höhe von minus 51 Prozent entspricht. Die 64 Millionen Dollar teure Paramount Pictures-Produktion, die zeitgleich auf Paramount+ gestartet ist, läuft in 3628 Filmtheatern und steht bei insgesamt 33 Millionen Dollar.

Wiederum trotz in diesem Fall hervorragender Besprechungen ist Will Smith als "King Richard" beim Publium abgeblitzt. Statt der von Analysten geweissagten bis zu 10 Millionen Dollar konnten für das Drama lediglich Karten im Wert von lediglich 5 Millionen Dollar abgesetzt werden, was zum Auftakt in 3302 Spielorten nur für den vierten Platz gereicht hat. Warner Brothers Pictures haben ihre 50 Millionen Dollar teure Produktion zeitgleich beim Streaming-Anbieter HBO Max gestartet.

Erfolgreich laufen noch der Columbia Pictures-Fantasy-Film "Venom: Let There Be Carnage" mit Tom Hardy und 206 Millionen Dollar in acht Wochen und der britische MGM-Thriller "No Time to Die" mit Daniel Craig und 154 Millionen Dollar in sieben Wochen; mit weltweit 734 Millionen Dollar Umsatz hat das 007-Abenteuer "F9" und dessen 721 Millionen Dollar als erfolgreichsten Streifen der westlichen Hemisphäre abgelöst.

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