Die "Eternals" währten nicht nur nicht ewig, sondern noch nicht mal eine Woche lang. "Keine Zeit zu sterben" holte sich an seinem siebten Wochenende die deutsche Kinokassenkrone von dem US-Fantasy-Film mit Angelina Jolie zurück. Der britische Thriller mit Daniel Craig konnte noch einmal 175 000 Besucher mobilisieren und sich so zu einem Gesamtergebnis von 5,6 Millionen verkauften Karten aufschwingen. Damit hat das 007-Opus das Ergebnis von "Casino Royale" und dessen 5,4 Millionen Kinogängern im Jahr 2006 überrundet.
Der Glanz des Hits überstrahlt ein wenig ein ansonsten bescheidenes Kinowochenende in hiesigen Landen. Die drei Premieren "Die Rettung der uns bekannten Welt", "Last Night in Soho" und "Krass Klassenfahrt" zündeten allesamt nicht.
Das deutsche Drama "Die Rettung der uns bekannten Welt" von und mit Til Schweiger enttäuschte dabei am meisten. Die Warner Brothers Pictures-Produktion startete in wesentlich mehr Kinos als die Mitdebutanten, füllte mit mageren 38 000 Interessierten aber weniger Kinosessel als Konkurrent "Last Night in Soho". Der britische Horrorfilm mit Anya Taylor-Joy war 42 000 Besuchern das Eintrittsgeld wert. Die deutsche Komödie "Krass Klassenfahrt" mit Jonas Ems sahen gerade mal 12 000 Kinogänger. Programmkinotitel "Lieber Thomas", das deutsche Drama mit Albrecht Schuch, erreichte mit 17 000 Zuschauern da sogar noch mehr.
Gut laufen derweil noch "Eternals", der an seinem zweiten Wochenende mit 531 000 Interessierten die halbe Million vollgemacht hat; der deutsche Fantasy-Film "Die Schule der magischen Tiere" mit Emilia Maier und 1,2 Millionen junger und älterer Besucher in fünf Wochen, der US-Fantasy-Film "Venom: Let There Be Carnage" mit Tom Hardy und 961 000 Betrachtern in vier Wochen sowie der US-Science Fiction-Film "Dune" mit Timothée Chalamet und 1,7 Millionen Interessierten in neun Wochen.