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Eternals
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© Walt Disney Studios Motion Pictures Germany

Kinocharts USA (12. - 14.11.): Marvel als Teflon-Marke

"Clifford the Big Red Dog" bellt laut

Allgemein war erwartet worden, dass "Eternals" aufgrund der mäßigen Kritiken und Mundpropaganda an seinem zweiten Wochenende ordentlich einbrechen würde, aber es ist anders gekommen. Zwar sackten die Umsätze im Wochenendvergleich um satte minus 61 Prozent ab - das aber ist weniger, als der wesentlich besser beleumundete "Black Widow" mit minus 67 Prozent an seinem zweiten Wochenende Federn lassen musste. Und kein Rückgang, der die Disney-Manager beunruhigen müsste. Marvel ist offenbar eine Teflon-Marke.

Das neueste Marvel-Opus kam am Wochenende auf 27 Millionen Dollar und konnte so knapp seine Tabellenführung vor Neuling "Clifford the Big Red Dog" ins Ziel retten. Mit 4090 Filmtheatern bleibt die 200 Millionen Dollar teure Walt Disney Studios-Produktion auch der meistgespielte Streifen Nordamerikas. Nach zehn Tagen steht der Fantasy-Film mit Angelina Jolie bei 118 Millionen Dollar; aus dem Ausland kommen 162 Millionen Dollar für ein weltweites Einspiel von 280 Millionen Dollar hinzu.

"Clifford the Big Red Dog" erreichte mit 22 Millionen Dollar das von den Analysten vorausgesagte Optimum und bellte sich so zu Silber. Die Komödie mit Darby Camp nach der seit 1963 veröffentlichten Kinderbuchreihe war in 3700 Kinos der einzige nennenswerte Neustarter der Woche, debutierte aber zeitgleich auch auf Paramount+ im Internet. Um so beachtlicher die Premiere der 64 Millionen Dollar teuren Paramount Pictures-Produktion.

Um einen Platz auf Nummero drei ging es für "Dune" abwärts, der sich mit nur minus 29 Prozent Umsatzeinbußen im Wochenendvergleich aber hervorragend hielt. Der Science Fiction-Film mit Timothée Chalamet setzte in 3282 Spielorten 5 Millionen Dollar um und steht nach vier Wochen bei 93 Millionen Dollar. Die 165 Millionen Dollar teure Warner Brothers Pictures-Produktion, die zeitgleich beim Streaming-Anbieter HBO Max zu sehen ist, hat im Ausland bereits 258 Millionen Dollar erlöst, so dass der weltweite Umsatz bei 351 Millionen Dollar steht.

Gut laufen noch der britische MGM-Thriller "No Time to Die" mit Daniel Craig und 150 Millionen Dollar in sechs Wochen; der Columbia Pictures-Fantasy-Film "Venom: Let There Be Carnage" mit Tom Hardy und 202 Millionen Dollar in sieben Wochen und der Universal Pictures-Horrorfilm "Halloween Kills" mit Jamie Lee Curtis und 91 Millionen Dollar in fünf Wochen.

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