Bereits seit vorgestern läuft "Clifford the Big Red Dog" in den nordamerikanischen Kinos und nutzt damit den gestern schulfreien Veteran's Day aus. Etwas länger - nämlich seit 1963 - gibt es die der Komödie zugrunde liegende Kinderbuchreihe von Norman Bridwell, die es bis 2015 auf 80 Bände brachte. Paramount Pictures hoffen bei ihrer Produktion, in der die Titelfigur computeranimiert worden ist, natürlich auf eine große Familien-Fan-Gemeinde der Geschichten.
Regisseur Walt Becker ("Alvin and the Chipmunks: The Road Chip") hat den Streifen in Szene gesetzt und gemischte Kritiken, aber erste positive Zuschauerreaktionen geerntet. 3700 Kinos zeigen das Werk mit Darby Camp, das zeitgleich auch auf Paramount+ zu sehen ist. Analysten rechnen mit bis zu 22 Millionen Dollar für die einzige Premiere dieser Woche.
Das dürfte nicht reichen, um den amtierenden Champion "Eternals" vom Thron zu stoßen, für den Branchenkenner am zweiten Wochenende mit bis zu 26 Millionen Dollar nach den 71 Millionen Dollar des Premierenwochenendes kalkulieren. Der 200 Millionen Dollar teure Fantasy-Film mit Richard Madden bleibt mit 4090 Lichtspielhäusern auf jeden Fall schon mal der meistgezeigte Streifen Kanadas und der USA.