Woche für Woche geht es in den deutschen Lichtspielhäusern zurück in die Erfolgsnormalität der Präpandemie-Zeit. Am vergangenenen Wochenende schafften es gleich drei Filme und damit so viele wie noch nie in diesem Jahr über die Wochenendmarke von jeweils 200 000 Zuschauern.
Völlig unangefochten bleibt "Keine Zeit zu sterben", der am vierten Wochenende sogar über eine halbe Million Besucher anlockte. Der britische Thriller mit Daniel Craig ist Stand heute einer der erfolgreichsten James Bond-Streifen der jüngeren Vergangenheit und steht jetzt bei 4,4 Millionen Kinogängern.
Ein erfolgreiches Debut legte "Venom - Let There Be Carnage" hin. Für den US-Fantasy-Film mit Tom Hardy wurden 356 000 Karten verkauft; das Original war im Oktober 2018 mit 468 000 Interessierten gestartet.
Der US-Horrorfilm "Halloween Kills" mit Jamie Lee Curtis konnte die Kinosessel zur Premiere 124 000 Mal füllen; Vorgänger "Halloween" hatte ebenfalls im Oktober 2018 noch 365 000 Zuschauer begrüßen können.
"The French Dispatch", die US-Komödie von Wes Anderson, die eher von den Programmkinos gebucht worden ist, verzeichnete zum Debut 40 000 Kinogänger.
Erfreulich ist das Ergebnis von "Die Schule der magischen Tiere", der nach seinem guten Start in der Vorwoche das seltene Kunststück geschafft hat, sein Ergebnis mit 246 000 kleinen und großen Interessierten fast zu wiederholen. Der deutsche Abenteuerfilm mit Emilia Maier liegt nach elf Tagen nun bei insgesamt bereits 683 000 verkauften Tickets.
Ebenfalls weiterhin erfolgreich laufen der US-Science Fiction-Film "Dune" mit Timothée Chalamet und 1,5 Millionen Zuschauern in sechs Wochen und der US-Animationsstreifen "Paw Patrol" mit 1,4 Millionen kleinen und größeren Besuchern in zehn Wochen.