Ein Polizist (Chadwick Boseman) lässt nach dem Mord an acht Polizisten Manhattan komplett abriegeln.
13 Jahre lang hatte der irische Regisseur Brian Kirk nach seinem Debutfilm "Middletown" keinen Kinofilm mehr gedreht und ausschließlich für das Fernsehen, zum Beispiel mit Serienfolgen für "Game of Thrones", gearbeitet. Mit "21 Bridges" gelang ihm ein sehenswertes Spielfilmdebut auch jenseits des Atlantiks.
Der US-Kriminalfilm verfügt über eine beeindruckende Besetzung, ist gut photographiert und angenehm altmodisch, allerdings auch wenig überraschend in seiner Handlungsführung - was auch für die Auflösung gilt.
Kirk drehte für 33 Millionen Dollar vor Ort in New York City und in dem für den Big Apple einstehenden Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania. Nach dem Tod von Chadwick Boseman, der den Streifen auch produzierte, im Jahr darauf verriet Hauptdarstellerin Sienna Miller, dass Boseman einen Teil seiner Gage an sie gespendet hatte, um die geschlechtliche Ungleichbehandlung in der Bezahlung auszugleichen.
Die STX Entertainment-Produktion erhielt 2019 gemischte Kritiken und floppte mit nur 50 Millionen Dollar weltweit.
Kritiker Jim Schembri schrieb in "3AW": "Ein vorhersehbarer, aber extrem gut gemachter Film, in dem Chadwick Boseman eine erstklassige Leistung als wütender Polizist mit einer kurzen Zündschnur und viel Ballast auf seinen Schultern zeigt."
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