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Die Rache ist mein, alle anderen zahlen bar
Die Rache ist mein, alle anderen zahlen bar
© Palari Films

"Die Rache ist mein, alle anderen zahlen bar" gewinnt in Locarno

Ehren-Leoparden für Dario Argento und John Landis

Der Hauptpreis der 74. Internationalen Filmfestspiele von Locarno ist an das indonesische Drama "Seperti Dendam Rindu Harus Dibayar Tuntas" ("Die Rache ist mein, alle anderen zahlen bar") von Regisseur und Drehbuchautor Edwin ("Die Nacht der Giraffe") gegangen. Der Streifen ist auch von der Hamburger Bombero International von Fatih Akin und der Kölner Match Factory mitfinanziert worden.

Der amerikanische Regisseur Abel Ferrara ("Bad Lieutenant") bekam die Auszeichnung als "Bester Regisseur" für seinen Thriller "Zeros and Ones" mit Ethan Hawke; der Film selbst war vom Publikum abgelehnt worden."Beste Schauspielerin" wurde Anastasiya Kudryashova im russischen Drama "Gerda"; bei den Schauspielern sind gleich zwei Mimen geehrt worden: Valero Escolar und Mohamed Mellali für die spanische Komödie "Sis dies corrents" ("Die Aushilfskräfte").

Der Publikumspreis ging derweil an den österreichischen Kriminalfilm "Hinterland" von Stefan Ruzowitzky ("Patient Zero"), in dem Matthias Schweighöfer in einer ernsten Nebenrolle zu sehen ist. Im Nachwuchswettbewerb "Cineasti del presente" (Filmemacher der Gegenwart) ging die Auszeichnung als "Beste Schauspielerin" an die deutsche Aktrice Saskia Rosendahl für "Niemand ist bei den Kälbern".

Den Spezialpreis der Jury erhielt das chinesische Drama "Jiao má táng huì" ("A New Old Play"), mit dem der Dokumentarfilmemacher Qiu Jiongjiong sein Spielfilmdebut gegeben hat.

Die Ehren-Leoparden gingen an den italienischen Regisseur Dario Argento ("Suspiria") und an den amerikanischen Filmemacher John Landis ("Coming to America" / "Der Prinz aus Zamunda").


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