Ein katholisches Elternpaar (Chantal Lauby und Christian Clavier) sieht sein Leben auf den Kopf gestellt, als seine vier Töchter Männer unterschiedlicher Herkunft und Religionen heiraten.
"Qu’est-ce qu’on a fait au Bon Dieu?" - "Was haben wir um Gottes Willen getan?", so der Originaltitel - war 2014 ein gigantischer Erfolg in seinem Heimatland Frankreich: 12 Millionen Zuschauer sahen die Komödie von Regisseur und Drehbuchautor Philippe de Chauveron, die umgerechnet 12 Millionen Dollar gekostet hatte und weltweit etwa 150 Millionen Dollar einspielte. Keinen geringen Teil an diesem Riesenerfolg hatte auch das deutsche Publikum: 3,7 Millionen Karten gingen für den Streifen über die Kinotheken. In Spanien kam das Werk ebenfalls hervorragend an und erhielt eine Nominierung als "Bester europäischer Film" bei den Spanischen Filmpreisen.
Der im westfranzösischen Chinon spielende, aber hauptsächlich in Paris und in der Normandie gedrehte Film erhielt überwiegend positive Kritiken, wobei manch Rezensent bemängelte, dass er es sich mit dem Rassismus-Thema allzu einfach mache. Auf jeden Fall traf der witzige und gutmeinende Streifen aber offensichtlich einen internationalen Nerv.
Fünf Jahre später folgte die Fortsetzung "Qu'est-ce qu'on a encore fait au bon Dieu?", die ebenfalls von de Chauveron geschrieben und inszeniert worden, mit 6,7 Millionen Besuchern im Nachbarland aber nur noch halb so erfolgreich lief.
Kritiker Pierre Vavasseur schrieb in "Le Parisien": "Man muss diesen Film einfach mögen, weil er ganz einfach voller Menschlichkeit, Intelligenz und erfrischender Großzügigkeit ist."
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