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Filmstarts USA: Mit Fortsetzungen ins alte neue Normal

Sequels von "Space Jam" und "Escape Room"

Die Umsätze in den US-Kinos normalisieren sich, die Filmstarts tun es auch. Nach drei Wochen mit Blockbustern und Fortsetzungen gibt es nun - weitere Fortsetzungen. Obwohl man sich streiten könnte, ob es sich technisch wirklich um Sequels handelt. Auf jeden Fall setzen "Space Jam: A New Legacy" und "Escape Room: Tournament of Champions" ("Escape Room 2: No Way Out") auf bekannten Titeln auf.

"Space Jam: A New Legacy" ist der Nachfolger / die Neuverfilmung / der Neustarter von "Space Jam", dem Animationsrealfilm-Hybriden aus dem Jahr 1996, der damals mit weltweit 230 Millionen Dollar erfolgreich lief. Statt Michael B. Jordan haben Warner Brothers Pictures jetzt Basketball-Star LeBron James mit ihren "Looney Tunes"-Figuren Bugs Bunny, Daffy Duck & Co. gepaart. Das Ergebnis ist den Kritikern zufolge wenig überzeugend und hat 150 Millionen Dollar gekostet.

Die Komödie von Malcolm D. Lee ("Night School") läuft in 3590 Kinos an. Analysten rechnen mit bis zu 30 Millionen Dollar zum Start, was im Kopf an Kopf-Rennen mit Champ "Black Widow" zur Tabellenführung reichen könnte. Die Walt Disney Pictures-Produktion bleibt mit 4275 Lichtspielhäusern auf jeden Fall schon mal das meistgespielte Werk Deutschlands.

Auf kleinerer Erfolgsflamme wird wahrscheinlich "Escape Room: Tournament of Champions" ("Escape Room 2: No Way Out") kochen. Die Columbia Pictures-Produktion war mit 15 Millionen Dollar Budget günstiger, läuft mit 2815 Spielorten in weniger Filmtheatern und sollte mit bis zu 12 Millionen Dollar mit der Tabellenspitze nichts zu tun haben. Dafür sind ihre gemischten Kritiken besser als die der "Space Jam"-Konkurrenz, die sich aber natürlich an ein ganz anderes Publikum wendet als der Horrorfilm.

"Escape Room" lief 2019 bei einem Budget von lediglich 9 Millionen Dollar mit weltweit 155 Millionen Dollar erfolgreich. Die Fortsetzung wurde damals daher sofort in Auftrag gegeben, aber wegen der Covid-19-Pandemie musste die Premiere vom April 2020 bis heute verschoben werden. Regie hat erneut Adam Robitel geführt, und die Hauptdarsteller um Taylor Russell sind auch wieder dabei.

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