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Fast & Furious 9 - Michelle Rodriguez
Fast & Furious 9 - Michelle Rodriguez
© Universal Pictures International

Kinocharts USA (25. - 27.6.): Amerikaner geben Gas

"F9" rast zu 70 Mio. Dollar Startkapital

Man kann es beim Röhren der Motoren nicht hören, sich aber nach dem Wochenende dazudenken: Durch Hollywood geht ein erleichtertes Aufatmen!

"F9" hat mit 70 Millionen Dollar zum Start das beste Ergebnis der Covid-19-Ära herausgefahren und damit die von Universal Pictures prognostizierte Premiere in Höhe von 60 Millionen Dollar klar übertroffen. Bisher stand der Pandemie-Startrekord bei den 47 Millionen Dollar, die für "A Quiet Place Part II" Anfang Mai 2021 über die Theken gewandert sind.

Wenn "F9" auch nicht die Höhen des unvergleichlichen "F7" und dessen 147 Millionen Dollar zum Start im Jahr 2015 erreichte und auch nicht erreichen konnte, denn noch arbeiten nur 80 Prozent der Kinosäle mit voller Kapazität, so ist das Ergebnis zum Beispiel doch besser als das vom "Fast & Furious"-Ableger "Hobbs & Shaw", der 2019 beim Debut 60 Millionen Dollar einstrich.

Der neue Spitzenreiter beweist, dass die Zuschauer Kanadas und der USA Lust aufs Kino haben und sich das Box Office weiter Richtung Normalität bewegt. Das zeigte auch die Kinozahl des Michelle Rodriguez-Thrillers, die sich mit 4179 Filmtheatern sich auch wieder in den Dimensionen der guten alten Prä-Pandemie-Zeit bewegte. Damit löste der mit gemischten Kritiken bedachte "F9" das Warner Brothers Pictures-Musical "In the Hights" mit Anthony Ramos als meistgezeigten Streifen Nordamerikas ab.

Im Ausland hat "F9" bereits 335 Millionen Dollar eingespielt, so dass das weltweite Gesamtergebnis bei 405 Millionen Dollar liegt. So nahe ist der Halbe Milliarde Dollar-Grenze kein Film mehr seit "Star Wars: The Rise of Skywalker" Ende 2019 gekommen.

Vorwochen-Champ "The Hitman's Wife's Bodyguard" kam am zweiten Wochenende mit 4,9 Millionen Dollar zu Bronze. Die 70 Millionen Dollar teure Lionsgate-Komödie mit Salma Hayek ist in 3361 Lichtspielhäusern zu sehen und steht nach zehn Tagen bei 26 Millionen Dollar.

Dazwischen hält sich auf dem zweiten Rang einer der echten Gewinnerfilme dieses Jahres: "A Quiet Place Part II" war an seinem sechsten Wochenende den Besuchern 6,2 Millionen Dollar wert. Die 61 Millionen Dollar teure Paramount Pictures-Produktion ist in 3124 Spielstätten zu sehen und hat insgesamt 136 Millionen Dollar eingespielt. Aus dem Ausland kommen für den Emily Blunt-Horrorfilm nochmals 112 Millionen Dollar hinzu für ein weltweites Gesamtergebnis von 248 Millionen Dollar.

Auf zweistellige Millionenwerte bringen es aktuell die Columbia Pictures-Komödie "Peter Rabbit 2 - The Runaway" mit der Stimme von James Corden und 29 Millionen Dollar in drei Wochen; die Walt Disney-Komödie "Cruella" mit Emma Stone und 71 Millionen Dollar in fünf Wochen; der Warner Brothers Pictures-Horrorfilm "The Conjuring: The Devil Made Me Do It" mit Vera Farmiga und 59 Millionen Dollar in vier Wochen; das Warner Brothers Pictures-Musical "In the Hights" mit 24 Millionen Dollar in drei Wochen, der Universal Pictures-Animationsstreifen "Spirit Untamed" mit 16 Millionen Dollar in vier Wochen und der Universal Pictures-Thriller "Nobody" mit Bob Odenkirk und 26 Millionen Dollar in 14 Wochen.

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