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US-Filmstarts: Schießt "The Hitman's Wife's Bodyguard" an die Spitze?

Corona-Opfer mit schlechten Kritiken

Zeit für ein weiteres Corona-Opfer. Der bewusst (?) dämlich betitelte "The Hitman's Wife's Bodyguard" - Fortsetzung von "The Hitman's Bodyguard", der in Deutschland 2017 weniger prosaisch als "Killer's Bodyguard" startete - sollte ursprünglich im August letzten Jahres Premiere feiern.

Nun bringen Lionsgate Films die Komödie von Patrick Hughes, der bereits beim ersten Teil Regie geführt hatte, exklusiv auf die Leinwände beziehungsweise haben es schon. Die 50 Millionen Dollar teure Produktion startete bereits am Mittwoch in 2940 Kinos und wird heute auf 3331 Lichtspielhäuser erweitert. Bisher sind rund 4 Millionen Dollar zusammen gekommen. Für das Wochenende erwarten Analysten bis zu 11 Millionen Dollar, was zur Eroberung der Charts-Spitze reichen dürfte, aber selbst für Pandemie-Zeiten eine eher bescheidene Zahl ist.

Die Kritiken für das Sequel, das neben Salma Hayek, Samuel L. Jackson und Ryan Reynolds nun auch noch Antonio Banderas und Morgan Freeman aufbietet, sind mies, und besondere Vorfreude zeichnet sich im Internet bisher nicht ab. Der Vorgänger war vor vier Jahren mit 21 Millionen Dollar gestartet und am Ende bei soliden 75 Millionen Dollar gelandet; weltweit waren es 177 Millionen Dollar.

Der einzige Streifen, der es mit dem einzigen Neuling im Kampf um den Kinokassenthron aufnehmen kann, dürfte der aktuelle Spitzenreiter "A Quiet Place Part II" sein, der in seine vierte Woche geht. Der Paramount-Horrorfilm mit Emily Blunt ist in 3392 Spielorten zu sehen und könnte am Wochenende Branchenkennern zufolge bis zu 9 Millionen Dollar umsetzen.

Das meistgezeigte Werk Nordamerikas ist statt "A Quiet Place Part II" nun das Warner Brothers Pictures-Musical "In the Hights" mit Anthony Ramos in 3456 Filmtheatern, für das am zweiten Wochenende bis zu 6 Millionen Dollar prognostiziert werden.

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