Ein Ex-Sträfling (Martin Lawrence) gibt sich als Polizist aus, um an einen Diamanten zu gelangen, den er vor Jahren gestohlen hatte.
Inspiration für diese US-Komödie lieferte die britische Komödie "The Big Job" aus dem Jahr 1965. War es dort noch eine Gangster-Truppe, schrieben die drei Drehbuchautoren des Quasi-Remakes die Neuverfilmung Martin Lawrence auf den Leib. Und der Hauptdarsteller ist denn auch der Hauptgrund, sich diesen wenig bemerkenswerten, aber unterhaltsamen Streifen anzusehen, den Regisseur Les Mayfield ("Flubber") in Szene gesetzt hat.
Die 36 Millionen Dollar teure Columbia Pictures-Produktion entstand in deren Studios in Culver City und vor Ort in Los Angeles. Trotz nur gemischter Kritiken wurde "Blue Streak" - so der Originaltitel - 1999 ein weltweiter Erfolg mit 117 Millionen Dollar Umsatz.
Eine angedachte Fortsetzung kam dennoch nicht zustande. Das dafür geschriebene Drehbuch wurde statt dessen 2002 für die Komödie "Bad Company" mit Chris Rock genutzt.
Kritiker Roger Ebert schrieb in "Chicago Sun-Times": "Der Film rangiert in den oberen Gefilden unter den Polizeikumpelkomödien, nahe 'Lethal Weapon'-Gebiet. Er bietet alle üblichen Zutaten, inklusive des obligatorischen Dunkin' Donuts-Product Placement, die aber sind stilvoll zusammen gesetzt."
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