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Minari
Minari
© Melissa Lukenbaugh / Prokino/ A24

"Minari" dominiert südkoreanisches Box Office

Oscar-nominiertes Drama schafft Hattrick

Über 200 Nominierungen und schon rund 90 Preise: "Minari", das auf Koreanisch gedrehte US-Drama, ist einer der gefeiertesten Filme des vergangenen Jahres. Regisseur und Drehbuchautor Lee Isaac Chung erzählt in der Independent-Produktion der Studios A24 und Brad Pitt's Plan B von koreanischen Einwanderern, die in den Achtzigern im US-Bundesstaat Arkansas ein neues Leben beginnen und damit auch seine eigene Lebensgeschichte.

"Minari" ist für sechs Academy Awards, darunter als "Bester Film", sechs Britische Filmpreise und drei Screen Actors Guild Awards nominiert; den Golden Globe als "Bester fremdsprachiger Film" hat er bereits gewonnen.

Neben dem Ruhm erntet das von den Kritikern gefeierte Werk aber auch kommerzielle Lorbeeren, und zwar in seinem "zweiten" Heimatland Südkorea. Bereits zum dritten Mal hat "Minari" dort die Kinocharts angeführt - und dabei an jedem Wochenende für gut ein Drittel der Gesamtumsätze in den Lichtspielhäusern gesorgt. Insgesamt steht der Streifen nun bei umgerechnet 5,6 Millionen Dollar und ist derzeit dritterfolgreichster Film des Jahres hinter dem US-Animationsstreifen "Soul" und dessen 16 Millionen Dollar und dem japanischen Animationsstreifen "Demon Slayer The Movie: Mugen Train" mit 11 Millionen Dollar.

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