Hoffentlich ist Famke Janssen ("House on Haunted Hill") wegen
ihrer Rolle in dem Kassenknüller "X-Men" nicht übermütig
geworden.
Hoffentlich ist Famke Janssen ("House on Haunted Hill") wegen ihrer
Rolle in dem Kassenknüller "X-Men" nicht übermütig geworden und hat
sich zu einem Eitelkeitsprojekt a la Demi Moore mit deren
"Striptease" verleiten lassen. Denn um nichts Anderes geht es für
sie in der Komödie "Made", die Miss Janssen gerade beendet hat -
Striptease. Für ihre Zusammenarbeit mit dem Autoren, Schauspieler
und Regisseur in Personalunion, Jon Favreau ("Very Bad Things"),
hatte sich die 34jährige als Rolle von diesem "etwas
Scharfkantiges" gewünscht - und war "etwas" überrascht, als Favreau
ihr die Rolle einer Stripperin auf den Leib schrieb: "Ich dachte:
Moment mal, wie sind die aus dem, was ich mir gewünscht hatte, auf
so was gekommen?" Für die Niederländerin glich Jon nur aus, denn in
ihrem ersten gemeinsamen Streifen als Schauspieler, "Love and Sex"
(Bild), gibt es eine Szene, "in der er strippen mußte". Aber die
Darstellerin wischte schnell alle Zweifel beiseite und stürzte sich
in die Vorbereitung zu der Rolle - was Detailstudien einschloß:
"Ich betreibe das, was ich tue, ernsthaft. Also ging ich in
Stripclubs, forschte nach und fand schließlich eine Person, die zu
mir nach Hause kam und mich für ein paar Tage hintereinander
lehrte, wie man strippt. Es ist ziemlich unheimlich, muß ich
sagen." Mit der Artisan-Produktion "Made" gibt Favreau sein Debut
als Filmemacher.