Bereits zum 42. Mal findet das Max Ophüls-Filmfestival in Saarbrücken statt, aber für eine Premiere ist es nie zu spät: Aufgrund der Pandemie ist es die erste komplett digitale Ausgabe des traditionsreichen Festivals, die gestern mit der Auszeichnung von Wim Wenders mit dem Ehrenpreis begonnen hat. Die Preisverleihung war in Berlin aufgezeichnet worden, während die ebenfalls zum Auftakt ausgestrahlten Reden und Gespräche in Saarbrücken gefilmt worden waren.
Bis zum 24. Januar stehen nun 98 Filme in den Sparten "Spielfilm", "Mittellanger Film", "Kurzfilm" und "Dokumentarfilm" auf dem Programm und sind im Netz abrufbar. Zu gewinnen sind 16 Preise, die mit insgesamt 118 500 Euro dotiert sind. 23 Jury-Mitglieder in sieben Jurys entscheiden über die Auszeichnungen. Die Preisverleihung wird am 23. Januar stattfinden.