Inmitten der grassierenden Pandemie ist die US-Kinoindustrie wieder zum Stillstand gekommen. Wie in der Vorwoche feierten am Wochenende keine neuen Filme Premiere in den amerikanischen und kanadischen Filmtheatern.
Ohne Konkurrenz schaffte "Wonder Woman 1984" so mühelos den Hattrick an der Charts-Spitze mit 3 Millionen Dollar. Insgesamt hat der Fantasy-Film 32 Millionen Dollar umgesetzt. International kommen für die Warner Brothers Pictures-Produktion 99 Millionen Dollar dazu, so dass das weltweite Einspiel für den 200 Millionen Dollar teuren Gal Gadot-Streifen bei 131 Millionen Dollar liegt.
Auf Millionenumsätze brachten es am Wochenende nur noch drei weitere Werke. Der Animationsstreifen "The Croods: A New Age" konnte 1,8 Millionen Dollar am siebten Wochenende einspielen. Die Universal Pictures-Produktion steht bei insgesamt 37 Millionen Dollar; aus dem Ausland kommen 91 Millionen Dollar für ein weltweites Gesamtergebnis von 128 Millionen Dollar hinzu. Damit ist die 65 Millionen Dollar teure Fortsetzung mit den Stimmen von Emma Stone und Nicolas Cage eine der wenigen kleinen Erfolgsgeschichten des Seuchenjahres 2020.
"News of the World" kam am dritten Wochenende auf 1,2 Millionen Dollar, was das Gesamtergebnis des Tom Hanks-Abenteuerfilms auf 7 Millionen Dollar schraubt. Die Universal Pictures-Produktion hat 38 Millionen Dollar gekostet. "Monster Hunter", der in seine vierte Woche geht, erreichte 1,1 Millionen Dollar. Der deutsche, von Constantin Film für 60 Millionen Dollar auf Englisch produzierte und von Screen Gems verliehene Fantasy-Film mit Milla Jovovich hat alles in allem 8 Millionen Dollar umgesetzt; weltweit sind es aktuell 17 Millionen Dollar.
Auf ein zweistelliges Gesamtergebnis kommt derzeit nur noch "The War with Grandpa". Die bereits 2017 für 38 Millionen Dollar gedrehte Komödie mit Robert De Niro steht nach 14 Wochen bei 19 Millionen Dollar; weltweit sind es 33 Millionen Dollar.