Dass "The Croods: A New Age" an seinem vierten Wochenende den Platz an der Kinokassensonne in den US-Charts räumen musste, ist keine große Überraschung gewesen. Der Animationsstreifen debutierte unter der Woche nämlich bereits auch als Video on Demand. Aber bis dahin hat die Fortsetzung mit den Stimmen von Emma Stone und Nicolas Cage für Pandemiezeiten beeindruckende 27 Millionen Dollar umgesetzt.
Aus dem Ausland kommen nochmals 57 Millionen Dollar hinzu, so dass das weltweite Einspiel bei 84 Millionen Dollar liegt - ein Erfolg für Universal Pictures, durch den sich das Studio bestätigt sehen dürfte, als einzige der großen Hollywood-Produktionsgesellschaften derzeit noch auf die Kinoauswertung zu setzen. Mit 1906 Spielorten bleibt "The Croods: A New Age" der meistgezeigte Film Kanadas und der USA und konnte am Wochenende immerhin noch 2,0 Millionen Dollar einspielen.
Neuer Spitzenreiter mit mäßigen 2,2 Millionen Dollar ist "Monster Hunter". Der Fantasy-Film, der gemischte Kritiken erhalten hat, ist eine weitere Kooperation des Ehepaars Milla Jovovich und Paul W.S. Anderson. Der englische Regisseur hat mit seiner Gattin bereits vier "Resident Evil"-Werke gedreht. Die Screen Gems-Produktion ist in 1736 Lichtspielhäusern angelaufen.
Bronze geht an den zweiten Neustarter "Fatale". Der Thriller mit Hilary Swank und Michael Ealy hat ebenfalls gemischte Kritiken erhalten. Für die Lionsgate-Produktion kamen bloß 918 000 Dollar in 1107 Filmtheatern zusammen.
Auf eine zweistellige Millionensumme kommt derzeit nur noch die Robert De Niro-Komödie "The War with Grandpa", für die in elf Wochen Kinokarten im Wert von 18 Millionen Dollar die Besitzer gewechselt haben.