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Die Goonies
Die Goonies
© Warner Bros.

TV-Tipp für Mittwoch (2.12.): Sean Astin und Josh Brolin gehen auf Schatzsuche

Kabel1 zeigt "Die Goonies"

"Die Goonies", Kabel1, 20:15 Uhr
Um ihre Häuser vor der Zwangsvollstreckung zu retten, macht sich eine Gruppe von Außenseiterkindern auf, einen Piratenschatz zu finden.

2017 hat die Library of Congress diesen US-Abenteuerfilm als "kulturell, historisch oder ästhetisch bedeutsames" Werk in das National Film Registry aufgenommen, um es der Nachwelt zu erhalten. Das wird sicherlich vielen Zuschauern, die jetzt in ihren Vierzigern sind, eine Träne der Nostalgie in die Augen getrieben haben, denn "The Goonies" gehört zu den großen Teenie-Filmen der Achtziger und ins kollektive kulturelle Gedächtnis einer ganzen Generation.

Hinter der 19 Millionen Dollar teuren Warner Brothers-Produktion steckt niemand anders als Steven Spielberg, der die Idee zu dem Streifen hatte. Wie bei "Poltergeist" halten sich bis heute Gerüchte, der Filmemacher sei neben dem offiziellen Regisseur Richard Donner ("Lethal Weapon") bei den Dreharbeiten als Co-Regisseur aufgetaucht. Die dynamische, spannende, manchmal auch zu laute und hektische Mischung aus Gefühligkeit und Spezialeffekten, die Kinder wie Erwachsene ansprechen dürfte, hat auf jeden Fall eine Spielbergsche Note.

Gedreht wurde in und um Astoria im US-Bundesstaat Oregon. Die Stadt profiliert sich noch heute als "Goonies"-Stadt und lockt mit verschiedenen Jahrestagen, Veranstaltungen und einem Museum Tausende von Touristen an.

Mit einem weltweiten Einspiel von 124 Millionen Dollar wurde der Film 1985 ein Riesenerfolg an den Kinokassen und erhielt auch gute Kritiken. Von der Bande der Jungdarsteller war Corey Feldman bereits etabliert, Sean Astin und Josh Brolin schafften den Durchbruch später mit "The Lord of the Rings" im Jahr 2001 beziehungsweise "No Country for Old Men" im Jahr 2007.

Ein Zuschauer schwärmt: "Ein großartiges und lustiges Stück Kino, das mich wieder in die Zeit zurück versetzt, als ich in den Achtzigern ein Kind war. Jeder, der den Film damals verpasst hat, sollte ihn sich sofort ansehen. Die Kinderdarsteller bringen einen mit ihrem tollen witzigen Spiel zum Lachen, besonders Corey Feldman. Ein Streifen, für den ich mich absolut nicht schäme, ihn mit 42 Jahren immer noch zu genießen. Wenn ich mal Kinder haben sollte, kann ich es kaum erwarten, ihnen das Werk auch zu zeigen."



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