Ein Abenteurer und Gelegenheitsdieb (Jackie Chan) wird erpresst, die fehlenden Teile einer sagenumwobenen Ritterrüstung herbeizuschaffen, mit der die Mitglieder einer verbrecherischen Mönchssekte ihre Macht des Bösen besiegeln wollen.
Jackie Chan ist bekannt dafür, seine Stunts selbst durchzuführen und sich dabei nicht zu schonen - zahlreiche Knochenbrüche zeugen davon. Bei den Dreharbeiten zu diesem Hongkong-Abenteuerfilm wäre ein Stunt beinahe tödlich ausgegangen: Ein Ast brach bei einem Sprung ab, der Schauspieler stürzte auf einen Felsen ab und erlitt eine schwere Schädelverletzung. Den Unfall kann man im Abspann sehen, der traditionell bei einem Chan-Streifen die Patzer während der Dreharbeiten zeigt.
Bemerkenswert ist der rasante "Lung hing foo dai" auch deshalb, weil er 1985 im ehemaligen Ostblock gedreht wurde: Im kroatischen Motovun, Trnje und Zagreb und im slowenischen Postojna, dazu noch im österreichischen Graz und Wien, in Spanien, in Paris, in Marokko und auf den Philippinen.
Die zahlreichen internationalen Drehorte zeigen schon an, dass Chan, der hier auch Regie führte, einem Streifen wie "Raiders of the Lost Ark" nacheiferte, angereichert mit seinem akrobatischen Können und Slapstick.
Die Mischung kam 1986 sowohl bei der Kritik als auch bei den Zuschauern an; in Hongkong wurde der Film zur bis dahin erfolgreichsten Produktion aller Zeiten. In Ostasien spielte "Lung hing foo dai" rund 15 Millionen Dollar ein.
1991 und 2012 ließ Jackie zwei Fortsetzungen folgen.
Ein Zuschauer schwärmt: "Das ist einer der coolsten Filme aller Zeiten. Ernsthaft. Es gibt nichts Besseres als einen prä-Hollywood Jackie Chan zu sehen, der mehrere hundert Mönche mit einer Bank, Platten, einem Apfel und anderen verschiedenen Gerätschaften verkloppt."
Hier geht es zum kompletten TV-Programm