Eine junge Opernsängerin (Cristina Marsillach) wird von einem durchgeknallten Fan verfolgt, der jeden tötet, der mit ihr zusammen arbeitet.
Eine Fan-Seite von Regisseur und Drehbuchautor Dario Argento ("Suspiria") hat diesen italienischen Horrorfilm als einen "Greatest Hits" des Filmemachers bezeichnet, und tatsächlich ist Argento hier in seinem blutrünstigen Element, das die Zensoren 1987 weltweit die Scheren zücken ließ - in Deutschland, wo das Werk seine Premiere als "Terror in der Oper" nur auf VHS feierte, war der Streifen gar indiziert. Erst 2015 wurde er ungekürzt ab 16 Jahren freigegeben.
Argento filmte für umgerechnet 8 Millionen Dollar im schweizerischen Lugano, in Rom und in Parma und dessen Operhaus Teatro Regio di Parma. Dessen Ensemble spielt auch im Film die Opernaufführung. Der imposante Schauplatz gibt Dario beste Gelegenheit, seine überdrehten, stilisierten Mordmomente wirkungsvoll von Musik begleitet einzubetten. In Italien gehörte "Opera" mit 1,3 Millionen Zuschauern zu Argento's erfolgreichsten Produktionen.
Ein Zuschauer urteilt: "Keiner kann grausame Brutalität auf eine so erstaunlich elegante Weise zeigen wie Dario Argento, und dieser Film ist ein perfektes Beispiel für das einzigartige Talent des Filmemachers. Der Streifen ist ein weiterer aufreizender und brillanter Film, den kein Horror-Liebhaber verpassen sollte und der einen von Anfang bis Ende in den Sessel drückt. Der überwältigende und ultra-brutale Giallo könnte als der fieseste Film des Meisters durchgehen, was schon einiges heißen will, sind Argento's Filme doch nicht gerade für zahme Brutalitäten bekannt. Hier ist die Gewalt extrem und auf eine brillante Art stilisiert, was den Streifen zum Alptraum für die Zensoren machte."
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