Ein junges Paar (Shailene Woodley und Sam Claflin) gerät mit seinem Segelboot auf dem Pazifik in einen Hurrikan und kämpft um sein Überleben.
1983 gerieten Tami Oldham Ashcraft und ihr Verlobter Richard Sharp bei einem Segeltörn von Tahiti nach Kalifornien in den Hurrikan Raymond, wobei ihr Segelboot stark beschädigt wurde. Ashcraft verarbeitetete die folgenden schicksalhaften 41 Tage auf See in ihrem Sachbuch "Red Sky in Mourning" im Jahr 2002.
STX Films erwarben die Verfilmungsrechte und stellten dem isländischen Regisseur Baltasar Kormakur für den US-Abenteuerfilm ein Budget von 35 Millionen Dollar zur Verfügung, mit dem er auf den Fidschi-Inseln filmte. Mit an Bord war statt des vorgesehenen Miles Teller in der Hauptrolle, der wegen Terminschwierigkeiten absagen musste, der englische Akteur Sam Claflin.
"Adrift" - so der Originaltitel - verbindet geschickt Liebesgeschichte und Überlebensdrama und überzeugt insbesondere dank der fesselnden Darstellung von Shailene Woodley. Bei guten Kritiken floppte die Produktion allerdings 2018 beim Publikum mit weltweit bloß 60 Millionen Dollar Umsatz.
Kritiker Francis Friel schrieb in "Mountain Xpress": "Shailene Woodley gibt die beste Darstellung ihrer Karriere in einem Streifen, der gleichermaßen erschütternd und seltsam lebensbejahend ist."
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