"Tenet"
Science Fiction
USA
150 Minuten
FSK 12
Unsere Empfehlung: Reingehen!
Ein Mann (John David Washington) wird in die Welt der Spionage hineingezogen, die er sich so niemals hätte ausmalen können, da die Regeln der Zeit hier scheinbar anders funktionieren...
Seit "Birds of Prey" im Februar ist kein Hollywood-Blockbuster mehr angelaufen. Nach vielen Verschiebungen wagen Warner Brothers Pictures heute den Re-Start, der ursprünglich in den USA schon für Mitte Juli geplant war.
Den Lackmustest geht die Kinobranche weniger mit Stars - John David Washington, Robert Pattinson und Elizabeth Debicki sind namhafte Schauspieler, aber keine Publikumsmagneten - sondern mit Christopher Nolan an. Hier ist der Regisseur der Star - und seit Jahren mit seinen Werken ein zuverlässiger Goldesel. Die zehner Jahre waren sagenhaft für den Engländer, dessen "The Dark Knight Rises" 2012 weltweit 1,1 Milliarden Dollar, "Interstellar" 2014 677 Millionen Dollar und "Dunkirk" 2017 527 Millionen Dollar einspielten.
Jetzt soll "Tenet" das Box Office weltweit ebenfalls entzünden, und das mit einem US-Science Fiction-Film, der an "Inception", den "Action-Film für den denkenden Zuschauer", erinnert, der 2010 832 Millionen Dollar erlöste und in welchem sich der Filmemacher einmal mehr mit dem Phänomen Zeit auseinander setzt.
Wohin die Reise der 225 Millionen Dollar teuren Produktion kommerziell geht, lässt sich in diesen Zeiten nicht vorhersagen. Aber dass man in Sachen Kunst ein Ticket für den Trip buchen sollte, lässt sich schon jetzt sagen. Die ersten Kritiken und Zuschauerreaktionen sind sehr positiv. Einmal mehr löst Nolan das Versprechen eines visuell umwerfenden Spektakels zum Mitdenken ein, das sich mit seinem Namen verbindet.
Hier geht es zu den kompletten Filmstarts