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Wim Wenders, Desperado
Wim Wenders, Desperado
© 24 Bilder © Studio Hamburg Enterprises GmbH

TV-Tipp für Freitag (14.8.): Ein Geburtstagsständchen für Wim Wenders

ARD zeigt "Wim Wenders, Desperado"

"Wim Wenders, Desperado", ARD, 23:50 Uhr
Deutscher Dokumentarfilm, der sich Wim Wenders' Leben und Werk künstlerisch-analytisch nähert.

Heute feiert Wim Wenders seinen 75. Geburtstag. Das cineastische Geburtstagsständchen in Form dieses deutschen Dokumentarfilms ist wie so vieles der letzten Monate der Pandemie zum Opfer gefallen - aber schon jetzt kann man dank der ARD den sehenswerten Streifen zuhause genießen.

Regisseur Eric Friedler, der 2012 mit "Nichts als die Wahrheit - 30 Jahre Die Toten Hosen" eine Dokumentation über die Rock-Band Die Toten Hosen auf die Leinwände brachte, hat zusammen mit Tote Hosen-Frontman Campino alias Andreas Frege, der selbst in Wenders' "Palermo Shooting" von 2008 die Hauptrolle übernommen hatte, diese analytische Würdigung des Werks des Filmemachers inszeniert und geschrieben.

Sie filmten Wim im Laufe eines Jahres an den Drehorten seiner eigenen Filme, unter anderem "Paris, Texas" von 1984, "Der Himmel über Berlin" von 1987 und "Der amerikanische Freund" von 1977 und interviewten dessen Frau Donata und ehemalige Weggefährten wie Andie MacDowell, Patti Smith, Francis Ford Coppola, Willem Dafoe und Werner Herzog.

Unser Kritiker Falk Straub ist angetan: "Eric Friedler und Andreas Frege alias Campino gelingt es, Wim Wenders' Leben und Werk kritisch-analytisch und dabei durchaus kunstvoll zu analysieren, zu hinterfragen und zu würdigen. Der Film macht Lust, Wenders' Werke noch einmal – am besten auf der großen Leinwand – zu sehen."



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