Eine 18-Jährige (Julia Jendroßek), die in der Nähe der Baustelle des neuen Berliner Flughafens Schönefeld wohnt, entdeckt eine neue weite Welt direkt vor ihrer Haustür.
Die Berliner Regisseurin und Drehbuchautorin Sylke Enders überzeugt mit ihrem deutschen Drama als treffend beobachtete, klischeefreie, berührende und teilweise witzige Geschichte des Bewusstwerdens einer Teenagerin. Die hervorragende Hauptdarstellerin Julia Jendroßek, die hier 2014 ihr Debut gab, fand die Filmemacherin nach einer langen Besetzungssuche - und lag mit ihrer Wahl goldrichtig. Genau wie mit dem Casting des starken Nebendarstellers Daniel Sträßer, Ensemble-Mitglied des Wiener Burgtheaters.
Kritiker Rudolf Worschech schrieb in "epd film": "Der Film verläuft sich manchmal in seiner Coming of Age-Geschichte, und Sylke Enders schreckt auch vor Schlechtes-Englisch-bei-den-Ossis-Witzen nicht zurück. Aber gekonnt inszeniert sie, unterstützt von einer großartigen Julia Jendroßek, das Wachsen von Selbstwertgefühl und Selbstachtung in der Abiturientin."
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