Ein US-U-Boot-Kapitän (Gerard Butler) versucht zusammen mit U.S. Navy Seals und unterstützt von einem russischen U-Boot-Kapitän (Michael Nyqvist) den von einem abtrünnigen russischen General (Michail Gorewoi) entführten russischen Präsidenten (Alexander Djatschenko) zu befreien.
Verfehlt - und damit (dennoch) versenkt! Dieser US-Thriller fiel 2018 sowohl bei den Kritikern als auch beim Publikum durch. Mit einem weltweiten Umsatz von nur 31 Millionen Dollar kamen nicht mal die reinen Produktionskosten von 40 Millionen Dollar wieder für Lionsgate Films rein.
Doch so schlecht, wie diese Reaktion nahelegt, ist die Verfilmung des Romans "Firing Point" von Don Keith und George Wallace aus dem Jahr 2012 durch den südafrikanischen Regisseur Donovan Marsh nicht. Zwar ist die Handlung absolut überraschungsarm, aber unterhaltsam und solide umgesetzt und mit einem namhaften Ensemble - darunter Michael Nyqvist, der die Premiere nicht mehr erleben sollte, nachdem er 2017 an Lungenkrebs gesorben war - veredelt.
Gedreht worden war bereits 2016 in den Ealing Studios nahe London, wo die Bühnenbildner das U-Boot-Innere erschaffen hatten, und in zwei Wassertanks in den ebenfalls nahe London gelegenen Pinewood Studios und Warner Bros. Studios. Die russische Basis wurde in den Nu Boyana Filmstudios im bulgarischen Sofia gefilmt.
Kritiker Teddy Durgin schrieb in "Screen It!": "Der Film hat keinerlei Ansprüche, mehr zu sein als ein bodenständiger Thriller, der liebevoll für die Massen in den Multiplexen gemacht worden ist."
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