Als ein Sicherheitsexperte (Sylvester Stallone) reingelegt wird und sich im sichersten Gefängnis der Welt wiederfindet, muss er seine Fähigkeiten und die Hilfe weiterer Mitinsassen nutzen, um zu entkommen.
Natürlich lag es nahe, zwei Action-Helden der Achtziger irgendwann einmal gemeinsam auftreten zu lassen, aber es brauchte dann doch bis 2013, bis Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone eine Leinwand teilten, nachdem Schwarzenegger seine Amtszeit als Gouverneur von California beendet hatte und bereits Gastauftritte in den ersten beiden "Expendables"-Streifen von und mit Stallone absolviert hatte.
Das Zusammenspiel der beiden Schauspieler macht denn auch am meisten Spaß in einem Streifen, der ansonsten nicht viel Originelles zu bieten hat. Das englischsprachige Publikum konnte dabei erstmals Arnold in seiner Heimatsprache Österreichisch hören, während das Berliner Synchronstudio FFS Film- & Fernseh-Synchron vor einem Problem stand: Beide Hauptdarsteller werden normalerweise vom selben Synchronsprecher Thomas Danneberg vertont. Obwohl sich dieser zutraute, beiden Mimen gleichzeitig die Stimme zu leihen, entschied sich der Verleiher Concorde, Schwarzenegger durch Schauspieler Ralph Schichta sprechen zu lassen.
Der schwedische Regisseur Mikael Hafström drehte den Hauptteil des 54 Millionen Dollar teuren US-Thrillers in einer leeren Fabrikhalle in New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana, in der die NASA Weltraumraketen zusammen gebaut hatte.
Die Independent-Produktion erhielt gemischte Kritiken und floppte in den USA, lief aber international sehr gut, so dass insgesamt weltweit immerhin noch 137 Millionen Dollar eingespielt wurden.
Kritiker Robert Levin schrieb in "Film School Rejects": "Das ist alles komplett lächerlich und sensationell unterhaltsam."
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