Die Coronavirus-Pandemie lässt den Filmstudios keine Wahl. Reihenweise werden die Premierentermine der kommenden Wochen kassiert und auf unbestimmte Zeit verschoben. Besonders prägnantes Beispiel ist "Black Widow", einer der "Avengers"-Ableger mit Scarlett Johansson in der Titelrolle. Ursprünglich wollten Walt Disney Studios am 1. Mai damit die lukrative Sommersaison im US-Box Office einläuten, nachdem das Haus mit der Maus lange zögerte, dieses Debut zu verschieben. Aber die zahlreichen Schließungen von Kinos in Bundesstaaten wie New York, New Jersey, Ohio, Pennsylvania und Washington auf unbestimmte Zeit, ließen dem Studio nun keine andere Wahl.
Zuvor waren schon "Mulan", "The New Mutants" und "Antlers" sowie "The Personal History of David Copperfield" mit Dev Patel und "The Woman in the Window" mit Amy Adams, die unter dem Banner der Tochter 20th Century Fox erscheinen sollten, verschoben worden.
Noch sind nicht alle Kinos in den USA geschlossen, aber es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis man hier unter anderem China, Deutschland, Frankreich, Italien und Japan folgt.