"Die Coopers - Schlimmer geht immer", Vox, 20:15 Uhr
Ein Junge (Ed Oxenbould) und seine Familie (Kerris Dorsey, Jennifer Garner, Steve Carell und Dylan Minnette) erleiden einen Tag voller Kalamitäten.
"Alexander and the Terrible, Horrible, No Good, Very Bad Day" von Judith Viorst ist ein amerikanischer Kinderbuchklassiker aus dem Jahr 1972, gerade mal 32 Seiten lang. 2011 planten 20th Century Fox eine Leinwandadaption und engagierten Lisa Cholodenko ("The Kids Are All Right") für Drehbuch und Regie, ließen das Projekt aber fallen, als ihnen das Budget zu hoch erschien.
Walt Disney Pictures erwarben die Verfilmungsrechte und ersetzten Cholodenko durch Drehbuchautor Rob Lieber ("Goosebumps 2: Haunted Halloween") und Regisseur Miguel Arteta. Dieser verfilmte die US-Komödie vor Ort in Los Angeles für 28 Millionen Dollar.
Das Engagement von Disney lohnte sich: Die Kritiken waren 2014 überwiegend positiv, und mit weltweit 101 Millionen Dollar wurde der Streifen ein moderater Erfolg an den Kinokassen.
"Alexander and the Terrible, Horrible, No Good, Very Bad Day" ist ein netter, angenehmer Spaß für die ganze Familie, ohne besonders bemerkenswert zu sein.
Kritiker Geoffrey Macnab schrieb in "The Independent": "Vor dem unvermeidlichen Abrutschen zum Schluss in süßliche Rührseligkeit unterhält dieser Film mit einem vergnüglich subversiven und anarchischen Ansatz."
"Weiblich, ledig, jung sucht...", ZDF, 01:00 Uhr
Eine junge Frau (Bridget Jones) muss feststellen, dass ihre neue Untermieterin (Jennifer Jason Leigh) gefährlich geistesgestört ist.
1990 erschien der Roman "SWF Seeks Same" von John Lutz, an dem Columbia Pictures sofort die Verfilmungsrechte erwarben. Don Roos ("The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society") adaptierte das Buch, das dann vom schweizerischen Regisseur Barbet Schroeder ("Murder by Numbers") vor Ort in New York City in Szene gesetzt wurde.
"Single White Female" - so der Originaltitel - überzeugt dankt der beiden herausragenden Hauptdarstellerinnen und der guten Kameraführung durch Luciano Tovoli, während die eigentliche Handlung zwischen unerträglich spannend und unerträglich dämlich hin- und herschwankt.
Der 16 Millionen Dollar teure US-Thriller erhielt 1992 gemischte Kritiken, wurde aber mit weltweit 84 Millionen Dollar ein Publikumserfolg.
Eine Zuschauerin meint: "Bridget Fonda und Jennifer Jason Leigh beeindrucken und schultern das verstörende Thema dieses Films großartig. Die stetig gesteigerte makabre Spannung ist meisterlich kontrolliert. Ein guter, vor Spannung kaum auszuhaltender, sehenswerter Streifen."
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