Ein unbekümmerter Polizist (Eddie Murphy) aus Detroit, der in einem Mordfall ermittelt, muss sich mit der völlig anderen Kultur in Beverly Hills auseinander setzen, in das ihn seine Ermittlungen führen.
Wer diese US-Komödie als Klamauk abtut, dem sei gesagt, dass das Drehbuch von Daniel Petrie Jr. für einen Oscar nominiert wurde und der Film selbst für einen Golden Globe ins Rennen ging. Erstaunlich insofern, weil das Projekt einige Metamorphosen und damit Drehbuchneufassungen durchgemacht hatte. Ursprünglich planten Paramount Pictures seit 1981 einen Kriminalfilm mit Action-Elementen und Mickey Rourke und dann Sylvester Stallone in der Rolle eines Polizisten, der in ein ihm fremdes Milieu gerät. Doch Paramount schienen die Kosten für eine Action-Version zu hoch, und so veränderte man den Ansatz zu einem humorigeren Streifen, für den man den seit 1982 mit "48 Hrs." aufkommenden Star Eddie Murphy verpflichtete. Die richtige Entscheidung, denn der damals 23-Jährige zeigte sich in Top-Form, feuerte aus allen Rohren und machte sich das Werk zu eigen.
Für 15 Millionen drehte Martin Brest ("Scent of a Woman") vor Ort in Los Angeles und Detroit. Die turbulente Mischung aus Komödie und Krimi erhielt gute Kritiken und wurde ein gigantischer Erfolg. In den USA spielte "Beverly Hills Cop" 235 Millionen Dollar ein und wurde damit der erfolgreichste Streifen des Jahres. Im Ausland setzte das Werk weitere 81 Millionen Dollar um, insgesamt weltweit also 316 Millionen Dollar. Dazu kam noch die für den Britischen Filmpreis nominierte Musik von Harold Faltermeyer, dessen "Axel F." im Radio rauf und runter gespielt wurde und in den US-Charts die Spitze erreichte.
Ein Zuschauer schwärmt: "Möglicherweise eine der besten Action-Komödien, die es gibt. Die Action ist extrem gut gemacht, die Komik ist genau richtig, die Figuren sind sympathisch, die Schauspieler fabelhaft und die Handlung großartig."
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