War es der Sturm? War es das frühlingshafte Wetter? War es ein Programm, das am Publikumsgeschmack vorbei ging? Wie auch immer - die bundesdeutschen Kinos blieben am Wochenende recht leer.
Halbwegs zufrieden konnte "Die fantastische Reise des Dr. Dolittle" sein. Der Spitzenreiter konnte seine Position am zweiten Wochenende knapp vor Neuling "Birds of Prey" behaupten. Die US-Komödie mit Robert Downey Jr. hat nach elf Tagen die halbe Million vollgemacht und steht bei 504 000 verkauften Karten.
Schwach starteten die beiden Premieren. Erwähnter ''Birds of Prey", der US-Fantasy-Film mit Margot Robbie, konnte lediglich 155 000 Besucher zum Start für sich gewinnen; noch schwächer sah es für "Enkel für Anfänger" aus. Die deutsche Komödie mit Maren Kroymann füllte die Kinosessel bloß 107 000 Mal.
Derweil haben auch zwei deutsche Produktionen die halbe Million vollgemacht: Die Til Schweiger-Komödie "Die Hochzeit" steht bei 528 000 Besuchern in drei Wochen; das Jan Bülow-Drama "Lindenberg! Mach dein Ding" liegt bei 518 000 Interessierten in vier Wochen.
Gut laufen auch noch "Die Eiskönigin 2", der mit 6,6 Millionen kleinen und größeren Kinogängern in zwölf Wochen der erfolgreichste Film des Jahres 2019 ist; "Jumanji - The Next Level" mit 2,4 Millionen Zuschauern in neun Wochen und "Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers" mit 5,2 Millionen verkauften Karten in acht Wochen.
Erfolgreichster Film des Jahres 2020 in Deutschland ist "Bad Boys for Life" mit 1,3 Millionen Besuchern.