Ein brillanter, aber gestörter Schachmeister (Cliff Curtis) findet seinen Lebenssinn, indem er benachteiligten Kindern die Regeln des Schachspiels und des Lebens beibringt.
"Einer der besten neuseeländischen Filme aller Zeiten", jubelte Kritiker Dan Slevin im neuseeländischen Radio über dieses Drama aus dem Jahr 2014. Andere schrieben vom "besten neuseeländischen Film seit 'Once Were Warriors'" - und wer weiß, in welchem hohem Ansehen jenes Werk steht, ahnt, wie gut "The Dark Horse" - so der Originaltitel - sein muss.
In der Tat ist es Regisseur und Drehbuchautor James Napier Robertson hier gelungen, komplexe Themen mit einer vielschichtigen, unberechenbaren und zutiefst berührenden Geschichte anzugehen. Das Sahnehäubchen bildet dann der herausragende Cliff Curtis, der Genesis Potini verkörpert. Diesen gab es wirklich. Er kämpfte Zeit seines Lebens mit einer bipolaren Störung und starb 2011; bereits 2003 war er Gegenstand des Dokumentarfilms "Dark Horse" gewesen.
Trotz durchweg famoser Kritiken und unter anderem einem Asiatisch-Pazifischen Filmpreis für Hauptdarsteller Cliff Curtis und sechs Neuseeländischen Filmpreisen für den Film, Regisseur James Napier Robertson, sein Drehbuch, Hauptdarsteller Curtis, Nebendarsteller James Rolleston und Komponistin Dana Lund konnte der 2 Millionen Dollar teure "The Dark Horse" seine Produktionskosten nicht einspielen.
Kritikerin Katie Walsh schrieb in "Tribune News Service": "Der Film schreckt nie vor harten Themen zurück, und die Schauspieler steuern diesem ungemein dramatischen und bewegenden Film Nuancen und Herz bei."
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