Durch den Sensationserfolg von "Big Mamas Haus" - der erste
Martin Lawrence-Film, der in den USA die magische 100 Millionen
Dollar-Marke genommen hat - ist der Marktwert des Schauspielers
natürlich deutlich gestiegen.
Durch den Sensationserfolg von "Big Mamas Haus" - der erste Martin
Lawrence-Film, der in den USA die magische 100 Millionen
Dollar-Marke genommen hat - ist der Marktwert des Schauspielers
natürlich deutlich gestiegen. Für den 20th Century
Fox-Überraschungserfolg hatte Lawrence eine Gage von zehn Millionen
Dollar eingestrichen, und MGM zahlt ihm für die gerade in Boston
laufende Produktion "What´s the Worst Thing That Could Happen?"
bereits 13 Millionen. Jetzt will die Fox Martins Unterschrift
schnell unter den Vertrag für die Komödie "Black Knight", bevor der
Komiker noch teurer wird. Dafür ist die Produktionsgesellschaft
bereit, 16,5 Millionen Dollar zu berappen. Wenn Lawrence auch wie
bei "Big Mamas Haus" zusätzlich noch als Mitproduzent arbeiten
sollte, könnte die Summe auch noch in die Nähe der Geldsackliga
kommen, die zur Zeit bei 20 Millionen Dollar liegt und den
absoluten Superstars vorbehalten ist. In "Black Knight" würde
Martin den Angestellten eines Mittelalter-Themenrestaurants
spielen, der sich auf einmal wirklich im Mittelalter wiederfindet.
Das Drehbuch wurde von Darryl Quarles geschrieben, der auch an dem
Skript für "Big Mamas Haus" mitgearbeitet hatte. Von daher sieht
das Ganze für die Fox und ihren Star schon mal gut aus. Allerdings
ist immer noch kein Regisseur seit dem Ausstieg von F Gary Gray
("Verhandlungssache") gefunden worden. Im November soll mit der
Produktion an "Black Knight" begonnen werden. Danach könnte dann
der Eintritt in den 20 Millionen Dollar-Club bevorstehen, wenn die
Kugelschreiber zur Unterschrift für die Fortsetzungen zu "Der
Diamanten-Cop" und "Bad Boys" bereit liegen.